Vor 25 Jahren ist das erste Technologie- und Gründerzentrum am Weinberg Campus eröffnet worden. Die neue Ausgabe der "scientia halensis" gibt einen Einblick in die Entwicklung des Standorts und berichtet von erfolgreichen Ausgründungen und die exzellente Grundlagenforschung, die am Weinberg Campus geleistet wird.

Autismus ist keine Krankheit. Anstatt zu versuchen, autistische Menschen zu heilen, sollten sie vielmehr so akzeptiert werden, wie sie sind. Warum das die Wissenschaft heute so sieht, darüber hat Dr. Steven Knapp von der University of Exeter am Montag in einem Vortrag am Institut für Rehabilitationspädagogik gesprochen.

Egal ob Fleisch-, Milch- oder Eierprodukte: In deutschen Einkaufshäusern finden sich nur wenige Lebensmittel, die auch gesund fürs Herz sind. Die Ernährungsindustrie könnte mit speziell angefertigten Lebensmitteln jährlich Milliarden verdienen. Das hat ein Forscherteam unter Leitung der Universität Halle herausgefunden.

Historiker der Universitäten Leipzig und Halle untersuchen in einem neuen Forschungsprojekt den Herrscherkult im Reich der Ptolemäer in der Zeit zwischen den Jahren 323 bis 30 vor Christus. Das Projekt "Herrscherrepräsentation und Herrscherkult in den außerägyptischen Besitzungen und Einflussgebieten der Ptolemäer (323 bis 30 v. Chr.)" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit rund 600.000 Euro gefördert.

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) bekommt zum 1. Oktober 2018 einen neuen Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden: Prof. Dr. Thomas Moesta wechselt von Hannover nach Halle und löst Dr. Thomas Klöss ab, der dann in den Ruhestand treten wird. Thomas Moesta ist durch den Aufsichtstrat des UKH für sechs Jahre bestellt worden.

Für ihr besonderes Engagement hat die hallesche Studentin Olena Kudrenko ein Stipendium der Investitionsbank Sachsen-Anhalt erhalten. Das Stipendium ist mit 500 Euro pro Monat dotiert und läuft über einen Zeitraum von zwei Semestern. Die Investitionsbank vergibt jedes Jahr vier Stipendien. Auf die Förderung hatten sich 54 Studierende beworben.

Zum 46. Halleschen Wirtschaftsgespräch am Dienstag, 8. Mai, kommt Dr. Heinrich Hiesinger, Vorsitzender des Vorstandes der thyssenkrupp AG, nach Halle. Er spricht zum Thema "Der digitale Wandel und seine Bedeutung für einen globalen Industriekonzern". Die Veranstaltung beginnt 18 Uhr im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen. Eine Teilnahme ist nach Anmeldung möglich.

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